Domgemeinde St. Marien

Der heutige St. Marien-Dom im Stadtteil St. Georg – die bescheidene Kathedralkirche des Erzbistums Hamburg – wurde als Pfarrkirche im neoromanischen Stil gebaut und 1893 geweiht. Bei der (Wieder-) Errichtung des Erzbistums Hamburg wurde die Kirche 1995 zur Domkirche erhoben.

Der St. Marien-Dom hat ein großes Einzugsgebiet: Menschen aus der ganzen Metropolregion Hamburg kommen hierher zur Gottesdienst, außerdem – besonders in den Sommermonaten – viele Touristen. Außer der deutschsprachigen Domgemeinde haben hier auch die Portugiesische, die Kroatische und die Koreanische Gemeinde ihren Sitz.

Eine Besonderheit am St. Marien-Dom ist das Kolumbarium, eine Urnenbegräbnisstätte. Sie steht unter dem Motto „Freut euch, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind“ (Lk 10,20) und kündet von der christlichen Hoffnung, dass alle Menschen nach ihrem Tod in Gottes Liebe geborgen sind.

Rund um den Dom befinden sich zahlreiche weitere kirchliche Einrichtungen – u.a. eine Kita und die Domschule St. Marien, aber auch das Erzbischöfliche Generalvikariat, das St. Ansgar-Haus und die Caritas. Darüber hinaus wurde bis vor Kurzem noch eine weitere Kirche von der Domgemeinde genutzt: St. Erich im Stadtteil Rothenburgsort. Wegen baulicher Mängel ist die Kirche jedoch leider b.a.w. geschlossen.

Weitere Informationen: www.mariendomhamburg.de

Kontaktdaten

Domgemeinde St. Marien

Am Mariendom 7
20099 Hamburg

Telefon (040) 28 49 90 70
Fax 040 / 24 11 88

pfarrbuero@sankt-ansgar.de
www.mariendomhamburg.de